Deutliche Ansage: Luxemburger Staatsfonds engagiert sich in Bitcoin
- Der Fonds des luxemburgischen Staates investiert ein Prozent seines Vermögens in Bitcoin-ETFs. Dies teilte der Leiter des luxemburgischen Finanzministeriums, Bob Kieffer, in einem Beitrag auf LinkedIn mit.
- Darin steht: “In Anbetracht der fortschreitenden Entwicklung dieser neuartigen Anlageklasse und mit Nachdruck auf die Vorreiterrolle Luxemburgs im Sektor des digitalen Finanzwesens stellt diese Investition eine Umsetzung der neuen Anlagestrategie des Intergenerational Sovereign Wealth Fund (FSIL) dar, die im Juli 2025 von der Regierung bewilligt wurde.”
- Wie Kieffer schreibt, wurde das Statut des Staatsfonds derart abgeändert, dass der FSIL von nun an bis zu 15 Prozent seiner Gelder in alternative Anlagen wie Private Equity, Liegenschaften – und eben Krypto-Werte investieren darf.
- Mit einer Zuteilung von einem Prozent wolle man ein “ausgewogenes Maß” kreieren und zugleich “eine unmissverständliche Nachricht bezüglich des langfristigen Potenzials von Bitcoin” aussenden.
- Der luxemburgische Staatsfonds verwaltet ein Kapital von 764 Millionen Euro – davon würden folglich etwa 7,6 Millionen Euro in Bitcoin fließen.
- Für Europa ist die Meldung ein Präzedenzfall. Neben Luxemburg hält einzig der Norwegische Staatsfonds Bitcoin-ähnliche Vermögenswerte.
- Die Öffnung von Nationen gegenüber Bitcoin ist seit dem Amtsantritt von Donald Trump in den USA ein großer Hoffnungsschimmer für Krypto-Optimisten. Auf Bitpanda kannst du in Bitcoin und sonstige Krypto-Werte investieren.
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Quellen
- Beitrag von Bob Kieffer
- Finanzbericht des Staatsfonds von Luxemburg
Eine Quelle: btc-echo.de