Altcoin ETFs Arriving: Sparking the Next Crypto Surge?

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Die Genehmigung der ersten Spot-ETFs auf XRP und Dogecoin durch die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) im September deutet auf eine neue Ära in der Krypto-Regulierung hin. Dieser Schritt kennzeichnet einen neuen Abschnitt in der institutionellen Erschließung des Marktes – mit potenziell weitreichenden Konsequenzen für Dynamik und Kapitalströme. Zumindest legen dies die Entwicklungen der letzten Monate nahe.

Seit Jahresbeginn sind allein über 57 Milliarden Dollar in Bitcoin-Spot-ETFs geflossen und weitere 13,7 Milliarden in Ethereum. Institutionelles Engagement in Krypto war noch nie so hoch. “Wir erleben die Normalisierung einer Anlageklasse, die lange als spekulativ galt”, erklärte Vugar Usi Zade, Chief Operating Officer der Krypto-Börse Bitget, gegenüber BTC-ECHO. Für ihn markiert die neue ETF-Welle den finalen Übergang in den Mainstream.

Altcoin ETFs starten

Der REX-Osprey XRP Spot ETF (XRPR) und Dogecoin Spot ETF (DOJE), die ersten börsengehandelten Spotprodukte für Altcoins, sind bereits gestartet. Handelsvolumen am ersten Tag: 37,7 Millionen Dollar für XRP und 17 Millionen Dollar für Dogecoin – ein respektabler, wenn auch bescheidener Start im Vergleich zu den Milliarden Handelsvolumen von Bitcoin ETFs.

Usi Zade sieht dies dennoch als Wendepunkt: “Hinter der Nachfrage steckt Kapital, das bisher kaum Zugang zu Altcoins hatte”, sagt er. “Wenn auch nur ein kleiner Teil dieses Kapitals in kleinere Token fließt, kann dies Kursbewegungen im dreistelligen Prozentbereich auslösen.” Langfristig kann institutionelles Kapital von Finanzplattformen wie Fidelity und Schwab “Milliarden in den Markt pumpen”.

Die Welle rollt an

Das Feld der Wettbewerber ist nun entsprechend breit gefächert. Derzeit wartet die Branche auf die nächste Runde der Genehmigungen für weitere bedeutende Altcoins. Mehrere Anträge für Solana und Cardano von großen Emittenten wie VanEck, 21Shares und Grayscale wurden bei der SEC eingereicht. Die Genehmigung wurde ursprünglich bis Ende Oktober erwartet, obwohl aufgrund des derzeitigen Shutdowns in den USA unklar ist, ob dieser Zeitplan eingehalten werden kann.

Wenn es so weit ist, könnten sich die Chancen auf eine Altcoin-Saison noch erhöhen. Laut Bitget könnten infolge der ETF-Zulassungen zwischen drei und acht Milliarden US-Dollar in den Markt fließen. Dies könnte möglicherweise etwas Kursdynamik verleihen.

Mehr Stabilität – weniger Rendite?

Der neue, beschleunigte Genehmigungsrahmen der SEC, der sogenannte “40 Act”, dürfte auch dafür sorgen, dass künftig rascher mehr Altcoin-Produkte ihren Weg auf den Markt finden werden, wobei insbesondere Proof-of-Stake-Kryptowährungen wie Solana mit ihren Staking-Erträgen für traditionelle Portfolios attraktiver werden.

Gleichzeitig könnten sich die Marktmechanismen nachhaltig verändern. Die Korrelation zwischen Bitcoin und dem S&P 500 liegt bereits bei rund 0,75 – ein ungewöhnlich hoher Wert, der die zunehmende Vernetzung von Krypto und Aktienmarkt verdeutlicht.

“Langfristig ist dies der Preis, den Krypto zahlen muss, um Akzeptanz im institutionellen Umfeld zu finden”, sagt Usi Zade. Regulierung und professionellere Marktstrukturen schaffen Stabilität, absorbieren aber auch einen Teil der Volatilität. Für Anleger bedeutet dies geringere Schwankungen – sowohl nach oben als auch nach unten.

Ob Altcoin-ETFs tatsächlich zum Kassenschlager werden, bleibt abzuwarten. Wie risikoavers der Markt außerhalb der Blue-Chip-Werte Bitcoin und Ethereum ist, muss sich erst noch zeigen.

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