Bitcoin outlook: “A chance mirroring pre-Trump”

Im Anschluss an die Wahl von Donald Trump zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten schnellten die Kurse auf den Krypto-Märkten in die Höhe. Zwischen dem 5. November und dem 17. Dezember 2024 stieg Bitcoin (BTC) von 67.000 auf 106.000 US-Dollar – ein Anstieg von 56 Prozent in nur etwas mehr als einem Monat.
Quinn Thompson, Makroanalyst und CIO von Lekker Capital, sieht nun eine vergleichbare Möglichkeit. Auf Plattform X schreibt er: “Die aktuelle Konstellation für BTC und Ethereum (ETH) ist selten – die größte Positionsbereinigung in der Krypto-Geschichte, da wir an der Schwelle zu einer makroökonomischen Goldlöckchen-Situation stehen.”
Dies bezieht sich auf den rapiden Rückgang des Open Interest, d. h. der Summe der offenen Future-Positionen, nach dem Flash-Crash vom 10. Oktober. Damals wurde ein Rekordstand von 19 Milliarden Dollar liquidiert.
Derartige Rückgänge des Open Interest waren laut Thompson stets ein Vorbote für massive Kursanstiege. “Die künftigen Aussichten ähneln denen vor Trumps Wahlsieg im Jahr 2024.”
Tatsächlich scheint ein Tweet von Valter Rebelo, Head of Digital Assets beim Vermögensverwalter Empiricus, die Prognose zu bestätigen. Statistisch gesehen steigt der Bitcoin-Kurs 30 Tage nach größeren Liquidationsereignissen um 25,9 Prozent und 120 Tage später sogar um 33,8 Prozent.

quick and dirty pic.twitter.com/Vi2jXWoydl

— Valter Rebelo (@valterebelo) October 23, 2025

Bitcoin war am 10. Oktober auf 111.000 Dollar gefallen, sodass der Kurs 30 Tage später, am 9. November, auf rund 139.000 Dollar hätte steigen sollen. Bis zum 7. Februar 2026 sollte BTC sogar auf 148.000 Dollar steigen.
Das wäre sehr anständig, würde aber die nach wie vor gültige Kursprognose von Bitwise CIO Matt Hougan von 200.000 Dollar in diesem Jahr unterbieten.
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