Crypto enthusiasts celebrating: unanticipated gains.

Bitcoin ist in den vergangenen 24 Stunden um vier Prozent gefallen und wird derzeit für 97.000 US-Dollar gehandelt. Im Laufe des letzten Monats hat die Kryptowährung fast 13 Prozent eingebüßt.
Grund genug für erneute Kritik. Zumindest meint das Peter Schiff. Der Goldexperte schreibt in einem X-Post: „Bitcoin hat die 100.000-Dollar-Marke erstmals im Dezember 2024 durchbrochen. Jetzt ist Mitte November 2025 und Bitcoin liegt wieder unter 100.000 Dollar. Ich glaube nicht, dass irgendjemand von den Bitcoinern, die bei Bitcoin-100.000-Dollar-Partys Champagner knallen ließen, erwartet hatte, dass Bitcoin elf Monate später wieder unter 100.000 Dollar liegen würde, während Gold um 60 Prozent gestiegen ist.“
Der Ökonom liegt mit dieser Aussage nicht falsch. Während der Bitcoin-Kurs in den letzten 365 Tagen nur um sieben Prozent gestiegen ist, können sich Goldanleger über eine große Rendite freuen.

Betrachtet man einen längeren Zeitraum, so lässt sich jedoch feststellen, dass Bitcoin um 528 Prozent gestiegen ist, während Gold nur um 117 Prozent zugelegt hat.
Während Bitcoin das gelbe Metall in dieser Hinsicht übertrifft, hat Gold seinen Wert als Wertaufbewahrungsmittel in Krisenzeiten immer wieder unter Beweis gestellt. Dessen digitales Pendant hat dies bisher kaum geschafft.
Auch Vivien Lin, Chief Product Officer bei der Krypto-Börse BingX, erkennt dies: „Die abrupten Kursbewegungen von Bitcoin haben nicht nur die Sensibilität für globale politische Verhandlungen und makroökonomische Narrative hervorgehoben, sondern auch das fragile Gleichgewicht zwischen Optimismus und Vorsicht.“
„Jeder Kursanstieg, der durch positive Signale ausgelöst wurde, führte fast unmittelbar zu Gewinnmitnahmen, was ein Zeichen für ein Marktumfeld ist, das weiterhin sehr reaktionsfreudig ist“, heißt es in einer Stellungnahme, die BTC-ECHO vorliegt.
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