Bitcoin price reversal imminent? Short-term BTC holders are surrendering.

sallieaquino
26.11.2025
News

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Trotz einer leichten Erholung in den letzten Tagen bleibt der Bitcoin-Preis unter Druck. Dass die führende Kryptowährung im November 2025 deutlich unter 90.000 US-Dollar notieren würde, hätte im Sommer kaum ein Anleger erwartet. Aber während Peter Schiff Bitcoin-Besitzer fast täglich kritisiert und Permabulle Michael Saylor mit einem möglichen Ausschluss aus dem MSCI-Index konfrontiert ist, macht ein Krypto-Analyst Hoffnung auf eine unmittelbar bevorstehende Trendwende.

In einem neuen Beitrag schreibt der CryptoQuant-Experte: „Kurzfristige Investoren haben kapituliert. Die Marktkräfte haben es geschafft, die Marktstimmung von positiv nach negativ zu verlagern.“ Seiner Meinung nach sind ähnliche Situationen in der jüngeren Vergangenheit an den „Tiefpunkten von Korrekturphasen“ innerhalb von Bullenzyklen aufgetreten. Daher könnte die Marke von 80.000 US-Dollar einen Boden darstellen, unter den der Bitcoin-Preis nicht mehr fallen wird.

Laut Crypto Dan sind jedoch zwei verschiedene Interpretationen dieser Kapitulation kurzfristiger Bitcoin-Investoren möglich. Wenn sich die aktuelle Zone lediglich innerhalb einer Korrekturphase befindet, dann “ist dies der Tiefpunkt”. Wenn es sich jedoch um einen Bärenmarkt handelt, dann “ist das Ende des Rückgangs noch lange nicht erreicht”. In der aktuellen Situation ist eine Erholung des Bitcoin-Preises sehr wahrscheinlich, aber Krypto-Investoren sollten wachsam bleiben, denn “wenn wir wieder fallen und unter die Marke von 80.000 US-Dollar brechen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer deutlich schwierigeren Phase erheblich”. Zumindest eine Korrektur von 70 Prozent oder mehr im Vergleich zum Allzeithoch, wie sie in früheren Bullenmärkten zu beobachten war, ist laut dem Analysten nahezu ausgeschlossen.

Die Federal Reserve als potenzieller Retter der Bitcoin-Kursrallye

Was Bitcoin helfen könnte, seine frühere Stärke wiederzuerlangen, wäre wahrscheinlich eine Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember. Traditionell gelten niedrigere Zinsen als positives Signal für Bitcoin, Kryptowährungen und Tech-Aktien, da diese “Risiko-Assets” für Anleger deutlich attraktiver werden als beispielsweise kurzfristige US-Staatsanleihen. Der frische Kapitalzufluss könnte eine erneute Euphorie entfachen – vorausgesetzt, die Fed kann sich dazu durchringen, die Geldpolitik zu lockern.

Nachdem US-Präsident Trump wiederholt öffentlichen Druck auf den Vorsitzenden der Federal Reserve, Powell, ausgeübt hat, glaubt nun auch Fed-Gouverneur Christopher Waller, dass weitere Zinssenkungen erforderlich sind. “Der Arbeitsmarkt bleibt schwach und steht fast still”, warnt der potenzielle Nachfolger von Powell, insbesondere da die Inflation außerhalb der Auswirkungen von Zöllen “relativ nahe” am Ziel von 2 Prozent liegt. Derzeit erwarten 79 Prozent der befragten Marktteilnehmer, dass der US-Leitzins im nächsten Monat gesenkt wird.

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In einem Interview mit BTC-ECHO Ende September erklärte BitMEX-Mitbegründer Arthur Hayes, dass weitere Zinssenkungen wahrscheinlich einer der wichtigsten Treiber der nächsten Bitcoin-Rallye sein würden. Seine Vorhersage: „Wenn die Bilanz der Fed wächst oder die Kreditvergabe im Bankensystem zunimmt, wird der Preis von Bitcoin in Fiat-Dollar steigen.“ Und im Gegensatz zu Aktien, die stark von Fragen wie „Woher kommen diese Kredite?“ oder „Welche Branchen oder Produkte will die Regierung fördern?“ abhängen, ist es bei Krypto einfach eine Frage, ob mehr Fiat-Geld gedruckt wird oder nicht. Warum es dennoch grundlegende Unterschiede zwischen Bitcoin und Altcoins gibt, erfahren Sie exklusiv im BTC-ECHO-Interview: „99 Prozent aller Altcoins fallen auf Null.“

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