Bitcoin Giant Gears Up for Major Sell-Off

INFBusiness
10.11.2025
News

Der bekannte Bitcoin-Wal Owen Gunden verschiebt BTC im Wert von etwa 450 Millionen US-Dollar, vermutlich für einen Verkauf. Laut Onchain-Daten hat er seit Oktober rund 13.000 BTC auf diverse Krypto-Börsen transferiert, was 1,48 Milliarden US-Dollar entspricht.

Bitcoin OG Owen Gunden seems ready to dump all of his 11K $BTC($1.12B).

8 hours ago, he moved his remaining 3,549 $BTC($361.84M) — with 600 $BTC($61.17M) already deposited to #Kraken.https://t.co/QYVHyxa0SV pic.twitter.com/wMpQvS5O9y

— Lookonchain (@lookonchain) November 9, 2025

Bitcoin notiert seit Wochen zwischen 100.000 und 125.000 US-Dollar, tendenziell abwärts. Ein Grund dafür scheint der Verkauf durch Wale wie Gunden zu sein. Laut CryptoQuant-Analyst Julio Moreno erhöhen langfristige Investoren (LTHs) derzeit ihre Verkäufe deutlich, ein typisches Muster in Haussemärkten, wenn Profis Gewinne realisieren.

Bitcoin OGs are dumping $BTC!

BitcoinOG(1011short) has deposited ~13K $BTC($1.48B) to Kraken, Binance, Coinbase, and Hyperliquid since Oct 1.

Owen Gunden has deposited 3,265 $BTC($364.5M) to Kraken since Oct 21.https://t.co/qyZllJWfFShttps://t.co/u3b8zn5iYe pic.twitter.com/qQe3dYlnfp

— Lookonchain (@lookonchain) November 3, 2025

Allerdings besteht gegenwärtig kein Kaufinteresse, um das zusätzliche Angebot aufzunehmen. Moreno warnt: „Seit Oktober nehmen die LTH-Verkäufe zu, aber die Nachfrage schrumpft. Sie kann die Verkäufe bei höheren Preisen nicht mehr auffangen.“
Bis zu seinen jüngsten Verkäufen galt Owen Gunden als drittgrößter individueller Bitcoin-Wal, unmittelbar nach Satoshi Nakamoto und Justin Sun. Laut Arkham Intelligence handelte er als Arbitrage-Verkäufer auf Mt. Gox mit Tausenden von Bitcoins. Er besaß schätzungsweise 13.000 BTC, von denen er nun fast alle verschoben und stückweise veräußert hat.
Der Krypto-Markt wartet aktuell auf positive Impulse. Während in den USA eine Reihe wichtiger Krypto-Gesetze verabschiedet werden, hat der andauernde US-Regierungsstillstand einen Liquiditätsengpass geschaffen. Eine zweite Zinssenkung im Dezember 2025, auf die viele gehofft hatten, ist ebenfalls unwahrscheinlich geworden.

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